Gruß und Infos aus der Kirchengemeinde vom 06.02.
Liebe Mitglieder und Gäste unserer Kirchengemeinde,
ich hoffe, dass es Ihnen gut geht. Heute mal wieder Grüße und Infos aus der Kirchengemeinde.
Ich möchte vor allem auf drei Dinge hinweisen:
An diesem Sonntag (9. Februar) findet unser Gottesdienst ganz normal um 10.30 Uhr statt. Im Gemeindebrief steht für Sonntag der Gottesdienst um 17.00 Uhr als ökumenischer Gottesdienst mit anschließendem ökumenischen Neujahrsempfang. Dieser Termin musste wieder abgesagt werden, da an diesem Sonntag in unserer katholischen Schwestergemeinde der langjährige Kirchenmusiker Andreas Kempin verabschiedet wird. Daher entfällt der Ökumenische Neujahrsempfang in diesem Jahr, da es nicht möglich war, einen Alternativtermin zu finden. Am Sonntag also ein „ganz normaler Gottesdienst“ bei uns ohne Besonderheiten, wobei ich eine Predigtreihe über „Begegnungen im Johannesevangelium“ fortsetze, die am vergangenen Sonntag durch eine Predigt der Kettwiger Pfarrerin Friederike Wilberg ihren Anfang hatte (ich war an dem Sonntag in Kettwig und habe dort die Predigt gehalten, am darauffolgenden Sonntag (16.2.) wird Pfarrer David Gabra aus Kettwig die letzte Predigt in dieser Reihe bei uns halten. Wir führen zum ersten Mal eine solche gemeinsame Predigtreihe mit der Kirchengemeinde Kettwig durch – es ist ja sehr sinnvoll, dass wir uns in der „Nachbarschaft“ besser kennenlernen und gucken, wo da auch Gemeinsamkeiten möglich und sinnvoll sind. )Weiterlesen...
Am 23. Februar findet unser nächster Anders-Werden-Gottesdienst (mit Band, kreativen Elementen u.v.m.) statt zum Thema „…wie auch wir vergeben unseren Schuldigern“ – gewissermaßen eine Fortsetzung zu dem Anders-Werden-Gottesdienst im November zum Thema „Und vergib uns unsere Schuld“ (wobei man natürlich beim nächsten Gottesdienst auch teilnehmen kann, wenn man beim letzten Mal nicht dabei war). Ich werde da wahrscheinlich noch mal eine Erinnerung und Einladung in Sichtweite schicken – heute nur schon der Hinweis: Der Gottesdienst findet zu einer ungewohnten Zeit statt – nämlich um 11.00 Uhr in Haus Fuhr: Eigentlich war der Gottesdienst wie bei Anders-Werden-Gottesdiensten üblich vor 18.00 Uhr geplant – aber dann ist die „Ampel“ zerbrochen und die Wahl wurde auf den 23. Februar gelegt, so dass die Uhrzeit 18.00 Uhr sehr ungünstig war. Nun kann man vor oder nach dem Gottesdienst Wählen gehen und um 18.00 Uhr den Wahlausgang verfolgen.
Und noch eine ungewohnte Gottesdienstzeit: Am Sonntag, 2. März beginnt unser Gottesdienst schon um 10.00 Uhr: An dem Tag findet in Werden der Karnevalsumzug statt, der ab 11.11 Uhr durch die Heckstraße zieht. Da der doch mit erheblicher Lautstärke verbunden ist, ist es gut, wenn unser Gottesdienst schon vor Beginn des Umzugs zu Ende ist.
Zu all diesen Gottesdiensten mit ihren Besonderheiten herzliche Einladung!
Der Termin der Wahl wurde ja schon oben erwähnt. Wir leben zur Zeit in politisch sehr bewegten, z.T. auch aufwühlenden Zeiten. Oft wird die Frage gestellt, wie weit Kirche bzw. ihre Vertreterinnen und Vertreter sich politisch äußern sollen und dürfen. Manche Menschen lehnen „politische Äußerungen“ von Kirche grundsätzlich ab. Ich denke, dass es gar nicht möglich ist, sich völlig unpolitisch zu verhalten, da christlicher Glaube grundlegende ethische Implikationen beinhaltet, die sich natürlich auch auf politische Meinungsbildung auswirken (wenn sie denn überhaupt Bedeutung haben), da hier ein Rahmen gegeben wird, was in grundsätzlichen ethischen Fragen mit christlichem Glauben kompatibel ist und auch, was diesem widerspricht. Allerdings bin ich auch der Überzeugung, dass es sehr problematisch ist, wenn Kirche oder ihre Vertreterinnen und Vertreter sich zum politischen Tagesgeschäft äußern: Hier geht es ja in den meisten Fällen um Fragen, die ganz viel Sachkompetenz erfordern und um Fragen, bei denen es selten ein eindeutiges „Richtig“ oder „Falsch“ gibt, sondern wo ein Abwägen nötig ist und wo unterschiedliche Menschen durchaus zu unterschiedlichen Einschätzungen kommen können, auch wenn sie sich grundsätzlich einer im christlichen Glauben basierten Ethik und dem „christlichen Menschenbild“ verpflichtet fühlen.
Der Präses unserer rheinischen Landekirche (also der gewissermaßen „leitende“ Pfarrer, von der Funktion in manchem einem Bischof entsprechend) Dr. Thosten Latzel hat zu diesem Thema einen aus meiner Sicht sehr treffenden Text unter der Überschrift „Sieben Gebote für politischen Anstand im Wahlkampf“ (die nicht nur für den Wahlkampf und nicht nur für den Bereich der Politik treffend sind) geschrieben, den ich hier gerne in Auszügen weitergebe:
„Die Bibel bietet ethische Orientierungen, wie wir als Menschen gut miteinander und mit Gottes Schöpfung
umgehen können. Dabei geht es um eine Haltung der Nächstenliebe, um Werte wie Wahrheit, Gerechtigkeit,
Anstand. Um Gottes willen sollen wir menschlich miteinander umgehen und verantwortlich mit allen
Geschöpfen. Hier ein Versuch zu benennen, was das aktuell in Zeiten des Wahlkampfs konkret bedeutet:
- Du sollst Demokratie dauerhaft stärken.
Sie lebt von Werten der Humanität – über den Wahlkampf hinaus.
- Du sollst nicht diffamieren.
Dein politischer Gegner ist kein Feind, sondern ein Mensch – wie du.
- Du sollst keine Fake News verbreiten.
Lügen zerstören Vertrauen. Sie sind es nicht wert. Niemals.
- Du sollst nicht hetzen, hassen oder spalten.
Am Umgang mit Fremden, Schwachen und Gegnern zeigt sich, wer du wirklich bist.
- Du sollst dein Wort halten.
Sei der Mensch, den du dir von anderen erwartest.
- Du sollst dich für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung einsetzen.
Es geht um mehr als nur um uns. Entscheide verantwortlich und nachhaltig.
- Zeige politischen Anstand.
Handle mitmenschlich, diskutiere sachlich, streite fair.
Und wichtig: Paktiere mit keiner Partei, die all dem widerspricht. „ (Thorsten Latzel).
Herzliche Grüße, bleiben Sie behütet und hoffentlich bis bald mal wieder, Oliver Ruoß
Besonderer Gottesdienst am 02. März 2025
Am Sonntag, den 2. März, lädt die Evangelische Kirchengemeinde Werden herzlich zu einem besonderen musikalischen Gottesdienst in der Evangelischen Kirche Werden ein.
Der Gospelchor „GospelVoices Werden“, unter der Leitung von Sabine Juchem gestaltet das musikalische Programm.
Der Gottesdienst beginnt diesmal ausnahmsweise schon um 10 Uhr (wegen des Bollerwagenumzugs!) und wird geleitet von Pfarrer Martin Gossens.
Gruß und Infos aus der Kirchengemeinde vom 07.01.
Weiterlesen...ich hoffe, dass es Ihnen gut geht. Und ich wünsche Ihnen auf diesem Wege ein gutes und gesegnetes (nicht mehr ganz) neues Jahr 2025. Wahrscheinlich wünschen sich die meisten von uns, dass nach dem in mancherlei Hinsicht wiederum sehr krisenhaften vergangenen Jahr (und ja nach insgesamt mehreren sehr krisenhaften Jahren) dieses Jahr doch weniger von Krise bestimmt ist. Insbesondere, dass die schlimmen und grausamen Kriege und Kämpfe in der Ukraine, in Palästina und Israel und im Libanon, im Sudan (aber eben auch an vielen anderen Stellen der Welt) doch bald ein Ende finden. Bei vielen der großen Krisen unserer Zeit – Kriege, Erstarkung des Rechtsextremismus, Umweltzerstörung und Klimawandel – stehen wir als Einzelne ja sehr macht- und hilflos davor und es kann dann ganz leicht zu Verdrängung oder zu Resignation kommen. Ich wünsche Ihnen und mir das richtige Maß: Die Krisen wahr- und ernstzunehmen, nicht ständig zu verdrängen. Aber auch nicht darin gewissermaßen unterzugehen, zu resignieren und zu verzweifeln. Dinge aushalten, die wir nicht ändern können. Die Hoffnung nicht verlieren. Die schönen Dinge in unserem Leben und in der Welt wahrnehmen und sich daran freuen. Und die kleinen Dinge tun, die uns dann doch möglich sind – nicht, dass wir die großen Probleme lösen und die Krisen überwinden könnten – aber dass wir kleine Beiträge leisten, die vielleicht zumindest für einzelne Menschen Hilfe und Veränderungen bedeuten.
Ich zitiere dazu Worte unseres Präses Dr. Torsten Latzel (ich habe sie vor längerer Zeit schon einmal zitiert, aber ich habe sie für mich jetzt wiederentdeckt und denke, dass sie vielleicht auch für die eine oder den anderen von Ihnen ganz neu passend sein können):
„Krisen bergen eine doppelte Gefahr: Zum einen verengen sie den Blick – wir sehen nur noch das Negative. Zum anderen werden wir fremdbestimmt, von außen getrieben. Und wir verlieren so schnell den Bezug zu uns selbst, zu anderen, zu Gott. (….) Zeiten der Krisen sind so – religiös verstanden – ein Anlass des Innehaltens. Der Einkehr bei Gott und der Umkehr unserer Lebensweise. Es ist Zeit, neu über Gott, Welt und Seele nachzudenken. Darüber, was alle drei tief im Innern verbindet. Und wie uns das hilft, unseren Krisen neu zu begegnen“. (Pfarrer Thorsten Latzel).
Bei allem Empfinden von Krise ist es mir sehr wichtig, das (viele!) Positive wahrzunehmen. So hoffe ich, dass Sie dankbar auf schöne Weihnachtstage zurückblicken können. Ich habe mich jedenfalls über (aus meiner Sicht) sehr schöne Weihnachtsgottesdienste gefreut und auch darüber, manche von Ihnen dort zu treffen.
Heute nur wenige und kurze Hinweise zu diversen Veranstaltungen:
Die nächsten Gottesdienste in unserer Gemeinde sind „ganz normale“ Gottesdienste ohne große Besonderheiten – was ja auch mal schön ist. Deswegen wie immer: Herzliche Einladung dazu!
Kommende Woche Mittwoch (15.1.) ist der erste Abend unseres Gemeindeseminars „Auf Schatzsuche“. Ich habe in meinen „Grüßen und Infos aus der Kirchengemeinde“ und auch an anderen Stellen mehrfach darauf hingewiesen und dazu eingeladen. Ich freue mich, dass sich bereits eine ganze Menge Menschen dazu angemeldet haben. Vielleicht haben Sie für sich ja auch überlegt, ob Sie daran teilnehmen mögen. Dann möchte ich Sie noch mal ermutigen, sich noch anzumelden (oder gegebenenfalls auch unangemeldet dazu zu kommen, was natürlich auch möglich ist) und zu schauen, ob das etwas für Sie ist (Weitere Infos, Termine und Themen unter https://www.kirche-werden.de/wp-content/uploads/2024/12/gemeindeseimnar2025_flyer-2.pdf).
An dieser Stelle möchte ich jetzt auch einmal ausdrücklich danken für alle Verbundenheit, die Sie im vergangenen Jahr zu unserer Gemeinde hatten. Und auch dafür, dass Sie meine häufigen und oft ja auch recht langen „Grüße und Infos aus der Kirchengemeinde“ gelesen habe – was ich absolut nicht für selbstverständlich halte.
Ich schließe mit Worten eines chinesischen Christen zum neuen Jahr:
„Ich sagte zu dem Engel, der an der Pforte des neuen Jahres stand: Gib mir ein Licht, damit ich sicheren Fußes der Ungewissheit entgegen gehen kann! Aber er antwortete: Gehe nur hin in die Dunkelheit und lege deine Hand in die Hand Gottes! Das ist besser als ein Licht und sicherer als ein bekannter Weg!“
Herzliche Grüße, bleiben Sie behütet und hoffentlich bis bald mal wieder, Oliver Ruoß
Gruß und Infos aus der Kirchengemeinde vom 21.12.
Weiterlesen...ich hoffe, dass es Ihnen gut geht! Heute noch mal – wohl zum letzten Mal in diesem Jahr – Hinweise, Einladungen und Grüße von mir.
Die Hinweise sind größtenteils Erinnerungen – zu den meisten Sachen habe ich schon mal geschrieben. Aber da es mir selbst oft gut tut, wenn ich „in Sichtweite“ noch mal erinnert werde, heute diese „Wiederholung“-
Die Adventszeit ist fast schon wieder vorbei: Der (sehr schöne – schon er allein macht einen Besuch in unserer Kirche lohnend) Weihnachtsbaum steht bereits: Er wurde am vergangenen Sonntag nach dem Gottesdienst von einigen Männern des Männertreffs aufgestellt – ein herzlicher Dank an alle Beteiligten!!
In manchen Gesprächen habe ich festgestellt, dass die Information über unser Gottesdienstprogramm an Heiligabend und den Weihnachtstagen noch nicht bei allen angekommen ist. Deswegen schicke ich hier noch einmal die entsprechenden Informationen:
Bitte beachten Sie, dass die Gottesdienstzeiten der Gottesdienste an Heiligabend (mit Ausnahme der Christmette) wie schon im vergangenen Jahr den Jahren zuvor jeweils eine halbe Stunde früher anfangen.
An Heiligabend und den Weihnachtstagen laden wir zu insgesamt sechs verschiedenen Gottesdiensten mit je eigenem Gepräge in unsere Kirche ein:
An Heiligabend gibt es um 14.00 Uhr (bis ca. 14.45 Uhr) einen Familiengottesdienst für Familien mit kleinen Kindern (Kindergartenalter und jünger).
Um 15.30 Uhr gibt es einen Familiengottesdienst mit Krippenspiel für Familien mit Kindern ab dem Grundschulalter. In dem Gottesdienst wird es auch wieder eine „Lichterprozession“ für Kinder im Grundschulalter geben..
Um 17.30 Uhr gibt es die feierliche Christvesper.
Und um 23.00 Uhr feiern wir eine besinnliche Christmette.
Am 1. Weihnachtstag haben wir um 11.00 Uhr einen Abendmahlsgottesdienst, der vom Gospelchor mitgestaltet wird. Und am 2. Weihnachtstag findet erfreulicher Weise auch in diesem Jahr wieder um 17.00 Uhr unser traditioneller Swing-Gottesdienst mit der TonArt-Bigband statt als besonderer Höhepunkt zum Abschluss der Feiertage. Der Titel lautet „Highland cathedral“.
Ich freue mich auf berührende Gottesdienste und fände sehr schön, wenn Sie an den Weihnachtstagen Gottesdienste in unserer Gemeinde (oder auch an anderen Orten) besuchen. Denn ohne die Botschaft von der Geburt Christi fehlt nicht nur etwas, sondern Sinn und Zentrum des Weihnachtsfestes.
Ich gebe wie in den vergangenen Jahren hier eine Vorlage für eine „Weihnachtsandacht zu Hause“ – wenn man zu keinem der Gottesdienste persönlich kommen kann. Wenn es technisch klappt, wird an Heiligabend auch eine Heiligabendpredigt als Manuskript und evtl. auch als Audio auf unsere Homepage gestellt (www.kirche-werden.de), die man sich dann herunterladen kann. (Allerdings ist es natürlich viel schöner, wenn man live dabei ist in den Gottesdiensten – ich freue mich jedenfalls darauf, möglichst viele von Ihnen dort zu sehen).
Am Sonntag, 29.12. findet in unserer Kirche kein Gottesdienst statt (herzliche Einladung in die Nachbargemeinden).
Dafür ist dann am 31.12. um 18.00 Uhr ein Gottesdienst zum Jahresende. Ein Hinweis dazu: Im Gemeindebrief steht, dass der Gottesdienst wie in den vergangenen Jahren vom ehemaligen langjährigen Pfarrer unserer Kirchengemeinde Irmo Mundt gehalten wird. Herr Mundt musste aus gesundheitlichen Gründen (nichts Besorgniserregendes) leider wieder absagen, so dass ich den Altjahresgottesdienst halten werde.
Ich wünsche Ihnen und mir, dass bei allem, was in diesem Jahr in der großen, vielleicht ja auch in unserer kleinen Welt schwer und schwierig ist (ich schreibe diese Mail am Tag nach dem schlimmen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg – schon wieder unfassbarer Schrecken und Terror kurz vor Weihnachten) ich wünsche uns, dass die Weihnachtsbotschaft uns erreicht und Mut und Hoffnung, Trost und Trotzkraft gibt – so, wie es bei den Hirten auf dem Felde der Fall war, die die Weihnachtsbotschaft in auch sehr schweren Zeiten aus dem Munde des Engels hören: „Siehe, ich verkünde euch große Freude, die allen Menschen gilt: Denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus.“
Frohe und gesegnete Weihnachten, herzliche Grüße, bleiben Sie gesund und hoffentlich bis bald wieder, Oliver Ruoß
P.S.: In meiner letzten Mail hatte ich auf unser Gemeindeseminar „Auf Schatzsuche“ zu Grundfragen des Glaubens hingewiesen, das wir im Januar und Februar durchführen werden. ((Weitere Infos zum Seminar und auch den Einladungsflyer finden Sie unter https://www.kirche-werden.de/neuigkeiten/)). Vielleicht haben Sie an den Weihnachtstagen oder „zwischen den Jahren“ ja Zeit und Muße, sich zu überlegen, ob Sie nicht daran teilnehmen mögen – und so der Weihnachtsbotschaft auch im Januar und Februar Raum zu geben.
Gruß und Infos aus der Kirchengemeinde vom 01.12.
Weiterlesen...ich hoffe, dass es Ihnen gut geht! Auch heute wieder Grüße und einige Infos aus der Kirchengemeinde.
Am Sonntag war (schon) der erste Advent. Dementsprechend einige Hinweise auf und Einladungen zu adventlichen Veranstaltungen:
Advent ist auch eine Zeit der besonderen Lieder. Deswegen ist es schön, dass wir in diesem Jahr wieder zu unserem ökumenischen Adventsliedersingen einladen können. Das findet statt am Sonntag, 8.12. (2. Advent) um 17.00 Uhr in der Luciuskirche.
Nun einige Hinweise auf unsere Adventsgottesdienste:
An diesem Sonntag (2. Advent, 8. Dezember) haben wir einen Advents-Familiengottesdienst mit den beiden Evangelischen Kitas in Werden (jeweils 10.30 Uhr in der Evangelischen Kirche).
Am 3. Advent (15. Dezember) wird unser Gottesdienst musikalisch bereichert durch die Brass Band Essen – es ist schon ein sehr feierliches musikalisches Erlebnis, wenn die schönen Adventslieder durch ein hochkarätiges Bläserensemble begleitet werden
Am 4. Advent (22. Dezember) dann ein „ganz normaler“ Gottesdienst mit Abendmahl.
Und beim Thema Gottesdienste mache ich direkt weiter. Im neuen Gemeindebrief, der in diesen Tagen bei allen Gemeindemitgliedern ankommen sollte, steht ein Artikel zum Thema Weihnachtsgottesdienste. Da es aber diesbezüglich schon einige Anfragen gab (und nicht jeder Empfänger/ Empfängerin meiner Mail unseren Gemeindebrief erhält), schicke ich hier einen Auszug aus diesem Artikel mit den entsprechenden Infos rum:
An Heiligabend und den Weihnachtstagen laden wir zu insgesamt sechs verschiedenen Gottesdiensten mit je eigenem Gepräge in unsere Kirche ein:
An Heiligabend gibt es um 14.00 Uhr (bis ca. 14.45 Uhr) einen Familiengottesdienst für Familien mit kleinen Kindern (Kindergartenalter und jünger). Um 15.30 Uhr gibt es einen Familiengottesdienst mit Krippenspiel für Familien mit Kindern ab dem Grundschulalter. Um 17.30 Uhr gibt es die feierliche Christvesper. Und um 23.00 Uhr feiern wir eine besinnliche Christmette.
Am 1. Weihnachtstag haben wir um 11.00 Uhr einen Abendmahlsgottesdienst, der vom Gospelchor mitgestaltet wird. Und am 2. Weihnachtstag findet erfreulicher Weise in diesem Jahr wieder um 17.00 Uhr unser traditioneller Swing-Gottesdienst mit der TonArt-Bigband statt als besonderer Höhepunkt zum Abschluss der Feiertage.
Ich freue mich auf berührende Gottesdienste und fände sehr schön, wenn Sie an den Weihnachtstagen Gottesdienste in unserer Gemeinde (oder auch an anderen Orten) besuchen. Denn ohne die Botschaft von der Geburt Christi fehlt nicht nur etwas, sondern Sinn und Zentrum des Weihnachtsfestes.
Und jetzt noch ein weiterer Hinweis für das neue Jahr, der mir sehr am Herzen liegt: In der Zeit vom 15. Januar bis 16. Februar 2025 führen wir in unserer Gemeinde wieder das Gemeindeseminar „Auf Schatzsuche“ durch (in einer Mail vor einiger Zeit gab es da schon eine Vorankündigung). In den vergangenen Jahren haben wir es bereits vier Mal durchgeführt – das letzte Mal im Oktober und November 2022. Die letzten 4 Male haben jeweils zwischen 40 und 60 Menschen teilgenommen (vielleicht kennen Sie ja auch jemanden, der daran teilgenommen hat und den Sie fragen können, wie er/sie es so gefunden hat). Bei diesem Seminar geht es darum, sich – mal wieder, oder vielleicht auch zum ersten Mal – intensiver mit den Grundfragen des christlichen Glaubens auseinanderzusetzen: Wie kann man christlichen Glauben im 21. Jahrhundert verstehen und vielleicht auch umsetzen? Dabei geht es nicht darum, vorgefertigte Meinungen einfach zu übernehmen, sondern sich mit den Fragen des Glaubens auseinanderzusetzen. Von vielen Teilnehmenden kam hinterher die Rückmeldung, dass sie an der einen oder anderen Stelle tatsächlich Dinge neu, anders und oft auch besser verstanden haben – die Schatzsuche für sie also erfolgreich war, weil sie etwas für sie Wertvolles entdeckt haben. Mir ist völlig bewusst, dass ein Seminar mit sieben Abenden eine ziemliche Herausforderung ist. Deswegen ist mir auch wichtig: Jeder Abend ist in sich geschlossen, so dass man also auch nur an einzelnen Abenden teilnehmen kann. Und: Man kann „reinschnuppern“ und dann entscheiden, ob man weiterhin kommen mag. Es gab in der Vergangenheit auch einzelne Teilnehmende, die nach dem ersten Abend den Eindruck hatten, dass das für sie nicht das Richtige war und die dann nicht mehr gekommen sind – was natürlich völlig o.k. ist. Es gab aber auch eine ganze Reihe von Teilnehmern, die eigentlich nur an zwei oder drei Abenden kommen wollten, aber dann doch jeden Abend mitgemacht haben: Die haben ihren Sport „sausen lassen“, weil das Seminar für sie genau das Richtige war. Ob es für einen gut und passend ist, kann man nur herausbekommen, wenn man es ausprobiert. Dazu eine herzliche Einladung. Im Anhang schicke ich den Flyer mit, dem man den Ort (Großer Saal von Haus Fuhr, Heckstraße 16), die genauen Termine und die Themen entnehmen kann. Sie können diesen Flyer gerne auch andere Menschen weitergeben, für die das evtl. interessant sein kann. (Das Seminar ist kostenlos und nicht an Konfessions- oder Kirchenzugehörigkeit gebunden, sondern richtet sich an alle Interessierten).
Noch eins zu diesem Thema: Ich werde über meine „Grüße und Infos aus der Kirchengemeinde“ zu einem späteren Zeitpunkt noch mal an das Seminar erinnern. Und es kann durchaus sein, dass Sie eine ähnliche Einladung wie in dieser Mail auch an anderer Stelle noch mal bekommen: Ich habe unterschiedliche Emailverteiler, teilweise gibt es da Überschneidungen bei den Personen. Sollten Sie die Einladung also öfter bekommen, seien Sie bitte nicht genervt. Ich möchte Sie da nicht nerven und erst recht nicht nötigen. Das Seminar hat ja sowieso nur Sinn für die Menschen, die ein Interesse daran haben, sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen. Da mir aber viele Menschen die Rückmeldung gegeben haben, dass ihnen das Seminar geholfen und gutgetan hat, lade ich gerne dazu ein (hoffentlich ohne zu nerven).
Noch ein letzter Hinweis: Am Sonntag, 5. Januar 2025 (!! Achtung – im Gemeindebrief ist der Termin leider falsch angegeben) findet um 12.00 Uhr Gemeindehaus Haus Fuhr das 23. Neujahrskonzert unseres Fördervereins statt. Das Motto lautet: Fagöttlich! Es spielen Studenten aus der Fagott-Klasse von Prof. Malte Refardt.
Nach Abschluss des Konzertes warten ein Sektempfang und ein Imbiss auf die Besucherinnen und Besucher. An Stehtischen, aber auch an den gedeckten Tischen in der Cafeteria, besteht die Möglichkeit zum geselligen Austausch.
Eintritt 25 € – vielleicht ja eine schöne Idee für ein Weihnachtsgeschenk (Die Karten sind ab sofort im Folkwang Shop erhältlich: Klemensborn 32, 45239 Essen, Tel. 0201 4903 231 Öffnungszeiten: Mo – Fr. 9.00 – 13.00 Uhr & 14.00 – 16.00 Uhr)
Ich schließe meine Mail mit einem Gebet von Peter Klever zur Advents- und Weihnachtszeit, das mir in diesen Zeiten sehr passend erscheint:
Bring doch – Gott
In unsere Dunkelheit – dein Licht
In unsere Zweitracht – deine Versöhnung
In unseren Kummer – deine Freude
In unsere Kälte – deine Liebe
In unseren Tod – dein Leben.
Dann haben wir teil an deinem Fest.
Dann feiern wir wirklich die Geburt Jesu Christi
Ich wünsche Ihnen eine gute und gesegnet Adventszeit. Bleiben Sie behütet und hoffentlich bis bald mal wieder, Oliver Ruoß
Werdener
Erzählcafé
Donnerstag, den 13. Februar 2025
15:00 Uhr
Haus Fuhr(Foyer)